Waldschule Wehrda / Marburg

Deutsch als Zweitsprache

Deutsch als Zweitsprache in der Grundschule versteht sich vor allem als Unterstützungsmaßnahme für Kinder nichtdeutscher Herkunft. In der Waldschule sind die meisten Kinder mit Migrationshintergrund zwar in Deutschland geboren, haben aber häufig noch Text- bzw. Aufgabenverständnisprobleme. Hier werden sie innerhalb des Unterrichts durch binnendifferenzierende Maßnahmen, aber auch mit HIlfe einer außerunterrichtlichen Fördermaßnahme gestützt.

Der mündliche Sprachgebrauch der Kinder wird geübt, sie beschreiben Bilder, stellen sich gegenseitig Fragen, finden Reime, spielen Sprachspiele und lernen neue Wörter kennen.

Das alles ist wichtig, um zu einem Sprachverständnis zu gelangen, das ihnen hilft, ihre Kommunikation zu verbessern.

Weiterhin werden Regeln der deutschen Sprache geübt und automatisiert sowie sinnerfassendes Lesen geübt.

Im weiteren Verlauf ihres Schullebens erhalten die Kinder in der Förderung auch Unterstützung darin, sich mit Texten zu beschäftigen, Fragen zu beantworten, zu vergleichen und zu bewerten.